2016 FFW Knutfest 09.01.2016 Einladung

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Feuerwehrverein Etzleben e.V.

Einladung zum Knutfest!

Der Feuerwehrverein Etzleben e.V. lädt hiermit alle Einwohner von Etzleben zum

traditionellen Knutfest (Verbrennen der Weihnachtsbäume) recht herzlich ein.

Es soll am Samstag, den 09.01.2016 ab 16:00 Uhr im Ried (Nähe Sportplatz) stattfinden.

Ab dem 05.01.2016 können die Weihnachtsbäume (kein anderer Abfall) auf der bekannten Fläche abgelagert werden.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Wir würden uns sehr freuen, Sie an diesem Tag begrüßen zu dürfen!

Mit freundlichen Grüßen

gez. Matthias Koch

Vereinsvorsitzender


aggressive Bettelei nun auch in Etzleben

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11.04.2016

Zwei südländisch und recht ungepflegt aussehende Männer zogen heute Nachmittag nicht nur die Runde durch Etzleben, sondern wurden auch in Gorsleben und Heldrungen gesehen.

Grundstückseingrenzungen und Haustüren ignorierend, wurde aggressiv um Geld und Lebensmittel gebettelt und hierbei auch versucht, einen Blick in das Hausinnere zu erhaschen. Offenbar mangels grundlegender Deutsch- Kenntnisse kam ein handgeschriebener Zettel zum Einsatz, auf welchen zu lesen war, dass man viele Kinder habe und Essengeld bräuchte.

  • Halten Sie daher die Grundstücks- und Hauszugänge stets verschlossen.
  • Schauen Sie vorher, wer an der Tür ist und öffnen Sie im Zweifel nicht.
  • Schenken Sie den Behauptungen der Bettler auf keinen Fall Glauben.
  • Weisen Sie die ungebetenen Besucher kurz, knapp und unmissverständlich vom Grundstück und schließen Sie die Tür.
  • Antworten Sie niemals auf Fragen zu anwesenden Personen. Lassen Sie sich nicht auf Diskussionen ein.
  • Lassen Sie keinen Blick, auch nicht durch die leicht geöffnete Tür, in das Haus zu.
  • Achten Sie auf herumliegende Leckerli für Hunde in der Nähe von Hoftoren.
  • Achten Sie auch auf Ihre Nachbarn und deren Grundstücke.
  • Achten Sie auf eventuell vorhandene Kritzeleien an Hauswänden und Zäunen. Es könnte sich um sogenannte Gaunerzinken handeln.
  • Verständigen Sie im Zweifel die Polizei über die 110.

Etzleben, 11.04.2016


Trotz Regens Rekordbeteiligung beim 2. Etzlebener Frühjahresputz

16.04.2016

Sie sind halt nicht aus Watte, die Einwohner von Etzleben, die am letzten Samstag bei Dauerregen vom 9.00 - 12.00 Uhr die kleinen und großen Baustellen des Ortes im Rahmen des 2. Etzlebener Frühjahresputzes in Angriff nahmen.

In diesen nur drei Stunden konnten durch die intensive Vorbereitung des Dorfbereicherungsbeirates (Dbb) die Einsatzbereiche effizient aufgeteilt, Spezialwerkzeug bereitgestellt und der Abtransport von Schnittgut organisiert werden. Viele Einwohner kannten auch schon im Vorfeld des Frühjahresputzes ihre Einsatzgebiete und begannen ihren ehrenamtlichen Einsatz weit vor dem offiziellen Startschuss.

So wurde die Bahnhofstraße, das Aushängeschild für alle Durchreisenden schmuck gemacht, das Wahrzeichen des Ortes, die Dorflinde herausgeputzt, die Kirchenfenster poliert, der Friedhof gemäht und die Unstrut- Radwanderwegbrücke über die Lossa gereinigt. Neben der Bahnhofstraße kümmerten sich viele Anwohner der Straße des Friedens, des Kiebitzweges, der Lindenstraße und der Neuen Straße um die Blumenrabatten und die Unkrautbekämpfung. Auch am Dorfgemeinschaftshaus und auf dem Spielplatz fassten viele fleißige Hände zu. Der Bürgermeister Michael Boldt kümmerte sich selbst darum, dass die im Winter  eingelagerten Bänke wieder an ihren alten Standort kamen und überraschte dann, nach getaner Arbeit, zum Mittagessen alle Teilnehmer mit einem leckerem Mutzbraten in dem niegelnagelneu renovierten Dorfgemeinschaftshaus. Auch dies ging nur Dank dem Engagements der Frauen und Männer, die auch noch mit selbstgemachten Salaten und anderen deftigen Leckereinen dazu beitrugen, dass sich die ausgehungerten Mägen der 52 Dorfarbeiter für einen Tag schnell beruhigen ließen.

Beim Essen und dem einen oder anderen Feierabendbierchen ließ es sich dann gut über das Geschaffte fachsimpeln und bei der Feststellung, dass selbst ein Dauerregen nicht das Feuer einer funktionierenden Dorfgemeinschaft löschen kann, lugte sogar zustimmend die Sonne heraus.

Peter Keßler


2016 Gemeinderatssitzung Einladung zum 18.05.2016

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Gemeinde Etzleben

öffentliche Bekanntmachung

Am 18.05.2016, 19:00 Uhr findet eine Sitzung mit öffentlichen Tagungsordnungspunkten statt.

Gremium:

Gemeinderat

Ort:

Etzleben

 Raum:

 Dorfgemeinschaftshaus

Tagesordnung:

öffentlicher Teil

1.

Eröffnung und Begrüßung

2.

Feststellung der Beschlussfähigkeit und der Ladungsfrist

3.

Feststellung der Tagesordnung und der vorliegenden Anträge

4.

Bestätigung der Niederschrift vom 16.12.2015

5.

Bericht des Bürgermeisters

6.

Beratung und Beschluss zur Erneuerung der Eingangstür der Trauerhalle auf dem Friedhof Etzleben

7.

Beratung und Beschluss zur Vergabe von Bodenbelagsarbeiten im Dorfgemeinschaftshaus Etzleben

8.

Beratung und Beschluss zur Einleitung des Verfahrens zum Abschluss eines neuen Konzessionsvertrages zur Nutzung öffentlicher Verkehrswege für die Verlegung und den Betrieb von Leitungen für die allgemeine Stromversorgung im Gemeindegebiet der Gemeinde Etzleben

9.

Anfragen der Gemeinderäte

10.

Bürgerfragestunde

nicht öffentlicher Teil

11.

Bestätigung der Niederschrift vom 16.12.2015

12.

Bericht des Bürgermeisters

13.

Finanzangelegenheit

14.

Anfragen der Gemeinderäte

Der Sitzungstermin wird hiermit öffentlich bekanntgemacht.

Michael Boldt

Bürgermeister

2016 Gemeinderatssitzung vom 18.05.2016

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Überraschung auf Gemeinderatssitzung

Überraschend, jedoch offenbar lange und gut überlegt, legte  Peter Keßler gestern am Ende des öffentlichen Teils der Gemeinderatssitzung vom 18.05.2016 sein Mandat als Gemeinderat nieder.

Zu den Gründen führte Peter Keßler aus, dass er nach nun 2 Jahren intensiver Arbeit im Gemeinderat, eine Vielzahl seiner Ideen und Vorstellungen umgesetzt sieht.

Nun wolle er das Feld für Frau Jana Thielemann freimachen, die seinerzeit zur Wahl 2014 ebenfalls für die Liste DIE LINKE kandidierte und mit 43 Stimmen immerhin an 5. Stelle stand.

Nach Annahme des Rücktrittsgesuches wurde Frau Jana Thielemann als Gemeinderätin vereidigt. [zum Statement Peter Keßler]

Jedoch schein das noch nicht das Ende der Veränderungen im Gemeinderat zu sein. Im nichtöffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung erklärte Michael Mertens von der Liste der "Feuerwehrgruppe Etzleben" seinen Rückzug aus der Gemeindepolitik. [Statement Michael Mertens]

Aufgrund des geltenden Verhältniswahlrechts ist nun ein Nachrücker dieser Liste zu berufen. Frau Hella Rieser wurde mit Schreiben des Bürgermeisters bereits gebeten, sich binnen Wochenfrist zu erklären, ob sie eine Wahl zur Gemeinderätin annehmen werde.

 

 


2016 Flohmarkt

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02.07.2016

auf zum 4. Etzlebener Flohmarkt

Hinweise für Besucher

09:00 Uhr

Eröffnung durch den Marktschreier

10:00 - 11:00 Uhr

musikalische Untermalung durch die Straßenmusikanten

11:00 Uhr

1. Kirchenführung durch die nahegelegene St. Laurentius Kirche

13:00 Uhr

Versteigerung

14:00 Uhr

2. Kirchenführung

15:00 Uhr

der Flohmarkt wird geschlossen

 Hinweise für Verkäufer

Standplatzvergabe ist am 01.07.2016 (Treffpunkt Lindenstraße/Schulplatz)

für alle Etzlebener um 16.00 Uhr, für die Gastverkäufer der Gemeinde 18.00 Uhr

Bitte auch das Anmeldeformular  nutzen

 
 

 

2016 Flohmarkt Artikel 

 

Mit Power durch den Regenschauer

Mit 52 Trödelständen (39 Auswärtige und 13 Einwohner) und den 5 offenen Höfen der Familien Windrich, Stang, Mendler, Schneider und Kämpfe war wieder eine gute Grundlage für einen neuen Besucherrekord gelegt. Die extra für den Tag eingerichteten Parkplätze füllten sich schnell und die Einweiser der Freiwilligen Feuerwehr hatten alle Hände voll zu tun. Mancher Besucher konnte es sich auch nicht entgehen lassen, bevor er die Trödelzone betritt, schnell noch eine Bratwurst als Marschverpflegung am Stand des Feuerwehrvereins zu ordern. Gut gestärkt und bei idealen Flohmarktwetter (heiter bis bewölkt) schlängelten sich dann Besucher durch das „Zentrum“. Natürlich war es in manchen Gassen wieder so eng, dass  maximal zwei Personen nebeneinander passieren konnten, aber die Geduld der Besucher wurde dadurch ja nicht strapaziert- ihnen blieb einfach mehr Zeit an den Ständen zu schauen.

Es ging auf Mittag zu und die Schlange vor der Gulaschkanone wurde immer länger bis dann der Wettergott mal testen musste, wie wasserfest Einwohner, Händler und Besucher in Etzleben wohl sind. Als ob ein volles Staubecken sich über dem Dorf ergießt kam ohne große Ankündigung eine Flutwelle des Starkregens. Dies ging viel zu schnell für die meisten Besucher um die eigenen Fahrzeuge zu erreichen, so dass sie Unterschlupf in der Höfen und überdachten Einfahrten fanden. Manche Etzlebener machten daraufhin sogar ihre Garagen auf, dass alle Platz fanden und in einen Hof hielt eine im Wind  mächtig ächzende Markise, die schon, durch die Last des Regens, bedrohliche Einsenkungen  aufwies, 20 eng gedrängte Besucher vor der völligen Durchnässung ab. Nach 10 Minuten war alles vorbei, aber für manchen Händler eben auch. Und so traten schon einige den Rückzug an, die sich selbst nicht schonend, schützend über ihre Ware warfen. Die Besucher aber tranken erstmal einen Kaffee auf den Schreck und aßen ein extra großes Stück Kuchen um Energiereserven zum Weitersuchen zu schaffen.  Eigentlich war diese Straßenreinigung, laut Bestätigung durch den Marktschreier Hackepeter ja sogar beim Wetteramt von Petrus beantragt, aber für den Vorabend, damit alles blitzt und blinkt: „aber wie das so ist mit Ämtern, wenn man sie schnell braucht lassen sie sich Zeit, wenn man sie nicht braucht, sind sie plötzlich da.“ Ob sich dies nur auf den Regen oder auch auf das unangekündigte Erscheinen von Vertretern des Gesundheitsamtes die alle offenen Höfe zwecks Kaffee und Kuchenausschankes kontrollierten (man bedenke, es geht hier um Spenden zur Dorfgestaltung bzw. für das Kinderhospitz in Tambach) bezog, bleibt das Geheimnis des Marktschreiers. Auf alle Fälle ging auch dieser Überfall gut aus und nach dem Regen ließen sich die verbliebenen Gäste nicht vom weiteren Einkauf abhalten. Pünktlich um 13.00 Uhr begann die Versteigerung von einzelnen Händlerexponaten auf dem Schulplatz. Vom Designersessel über echte Gemälde bis zu einen aufblasbaren Weihnachtsmann kam noch einiges  unter den Hammer.

Dass es den ca. 800 Besuchern des 4. Etzlebener Flohmarktes wirklich Spaß gemacht hat, zeigten uns die netten Briefchen aus dem Flohmarktbriefkasten. „Der Etzlebener Flohmarkt ist super,…“ schrieb Fam. Schunk aus der Kurstadt, „Sehr schön gemacht!“ Fam. Jahnke (Altenbeichlingen), oder eine Berufsschulklasse aus Weimar schrieb: „Ein wunderschöner Flohmarkt, die Klasse MTA- O 14 bedankt sich für Ihre Gastfreundschaft.“  Und auch Fam. Czoppa aus den Hörselbergen schrieb: „Einfach Wahnsinn!!! Alle Leute freundlich, alle nett.“

Das ist uns natürlich nicht nur Motivation sondern auch ein Auftrag für das nächste Jahr, dann wieder bei Sonnenschein zum Ferienbeginn…

Euer Dbb

Peter Keßler


2016 Straßenfest 20.08.2016 Einladung

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Auf zum 5. Etzlebener Straßenfest

Am Samstag,  dem 20.08.2016 feiern wir unser 5. Straßenfest in der Lindenstraße (Höhe Kämpfe/Fiebrich).

Mitmachen kann jeder Einwohner. Euch erwartet gut Gegrilltes, gepflegte Gespräche und bei Windstille die Olsenbande im Sommerkino. So gegen 18:00 Uhr geht's los!

Wichtig: Bei schlechten Wetter müssen wir es leider ausfallen lassen!

Da wir auf eine Anmeldung verzichten, bringt bitte jeder das mit, was er gern isst und trinkt. Wir können dann alles auf einer großen Tafel aufstellen und jeder bedient sich oder Sie belassen die Leckereien auf ihrem Tisch, alles total zwanglos.

Bei einer Teilnehmerzahl über 20 Personen sollten Sie auch an Sitzgelegenheiten denken. Es werden zwei Roste zur Verfügung stehen, so dass das mitgebrachte Grillgut vor Ort gebraten wird.

Also aufraffen, mitmachen und weitersagen, in Etzleben ist wieder was los!


2016 DBB Unterschriftensammlung

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Die Einwohner der Gemeinde Etzleben

Landratsamt Kyffhäuserkreis

Fachbereich Ordnung/ Straßenverkehrsbehörde

Markt 8

99706 Sondershausen

 

Betreff: Etzleben, Schäden an Bürgersteigen in der Bahnhofstraße

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Zeitraum von August bis September 2015 wurde im Zuge der Schließung der Baulücke der A71 zwischen den Anschlussstellen Heldrungen und Kölleda der gesamte Autobahnverkehr über die B85 von Heldrungen in Richtung Kölleda und Sömmerda und in die Gegenrichtung nach Heldrungen umgeleitet.

Grund war die notwendige Sanierung der Fahrbahnen im Schmücketunnel und der Rückbau der Behelfsauffahrt zur A71 vor unserem Ort Etzleben.

Die B85 ist offiziell für die Umleitung festgelegt, jedoch ohne vorhandene Engstellen besonders zu beachten und Regelungen für eine so massive Verkehrsbelastung festzulegen. Dies führte zwangsläufig in der rechtwinkligen Kurve und im zu engen Teil der Bahnhofstraße von Etzleben zu abgefahrenen Spiegeln und zum Ausweichen der LKW auf die angrenzenden Gehwege. Die Ausweichmanöver hinterließen tiefe Spuren in den gepflasterten Gehwegen.

Die Benutzung durch ältere Bürger mit Rollator oder Rollstuhl ist nur unter großen Gefahren möglich.

Bei Schnee und Glätte besteht ein hohes Unfallrisiko für alle Bürger, weil die Gehwege nicht sauber geräumt werden können. Insbesondere sind Bahnreisende und Anwohner, sowie etwa 30 Schulkinder auf ihrem täglichen Weg zum Schulbus und zurück, gefährdet.

Nach Beendigung der Bauarbeiten an der Autobahn und der Aufhebung der Umleitung wurde auf Antrag des Bürgermeisters, Herrn Boldt, durch Mitarbeiter der Verwaltungsgemeinschaft und der Kreisverwaltung eine Bestandsaufnahme der Beschädigungen nach Art und Umfang vorgenommen. Sowohl Bürgermeister Boldt als auch die Bauamtsleiterin der Verwaltungsgemeinschaft sehen die Verantwortung für die Schäden bei der „Deges GmbH“ und fordern deshalb eine schnellstmögliche Beseitigung durch das Unternehmen.

Herr Volker Petzoldt von der Straßenverkehrsbehörde des Landratsamtes unterstützt diesen Antrag und hat diesbezüglich an die Deges und das Straßenbauamt Nordthüringen geschrieben.

Alle hier genannten Ämter und Einrichtungen stimmen der Auffassung unseres Bürgermeisters zu und haben zugesagt, das Problem zu lösen. Die Zusagen sind bereits im Oktober 2015 gemacht worden. Bis heute sind aber keine Anzeichen dafür in Etzleben zu erkennen.

Die Einwohner von Etzleben fordern die zuständigen Stellen zum sofortigen Beginn der Arbeiten zur Behebung der Schäden an den Gehwegen auf und erwarten eine, den Interessen der Bürger, entsprechende Antwort.

Etzleben, Februar 2016


Etzleben ist aufgeräumt und sauber- Der Herbstputz kann ausfallen

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[nach Veröffentlichung im Amtsblatt der VG "An der Schmücke", 2016, Jahrgang 21, Nummer 22]

Der Dorfbereicherungsbeirat von Etzleben tagte im September. Ein Thema war der Herbstputz 2016.

Alle Beteiligten waren sich mit dem Bürgermeister, Michael Boldt einig: Unser Dorf ist aufgeräumt und sauber. Alle unansehnlichen Stellen und aller Wildwuchs sind beseitigt. Der Herbstputz kann ausfallen.

Die Mitarbeiter der Gemeinde Wolfgang Steiner und Monika Lange haben mit viel Umsicht und Fleiß an der Verschönerung unseres Erscheinungsbildes gearbeitet. Unterstützung erhielten sie von den drei befristet geförderten Mitarbeitern Gerd Jahn ab Mai 2016, Hella Rieser und Mario Weißgerber ab dem 1. August 2016. Leider ist Gerd Jahn frühzeitig wegen Krankheit ausgefallen.

Überall im Ort, wo die Gemeinde zuständig ist, aber auch wo die Zuständigkeit nicht ganz klar ist, oder die privaten Besitzer nicht greifbar sind, wurde Hand angelegt, um Ordnung zu schaffen. Der Wildwuchs wurde beseitigt und die Sauberkeit hergestellt. Alle Rasenflächen, für die die Gemeinde im Ort und in der Umgebung zuständig ist, wurden regelmäßig gemäht und gepflegt.

Darüber freuten sich alle Radtouristen und alle einheimischen Radfahrer. Die nach wie vor große Zahl an Durchfahrenden und auch wir als Einwohner können diese Veränderungen bei Durchqueren oder Spazierengehen im Ort mit Freude feststellen.

Wir sehen dabei auch mit großer Freude, dass die Bewohner unseres Ortes ihre Anwesen und deren Umgebung mit Fleiß und Liebe pflegen, gestalten und sauber halten.

Allen gilt ein herzliches Dankeschön!

Mit Freude erleben wir noch rechtzeitig vor dem Winter die Reparatur unserer Gehwege.

Der Herbstputz wurde deshalb für dieses Jahr ausgesetzt.

H.H. Hoffmann

M. Boldt


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 ausgehangen am 28.10.2016

Gemeinde Etzleben

öffentliche Bekanntmachung

Am 02.11.2016, 19:00 Uhr findet die zweite Sitzung des Gemeinderates Etzleben statt.

Ort:

Dorfgemeinschaftshaus Etzleben

Kiebitzweg 128, 06577 Etzleben

 

 

Tagesordnung:

öffentlicher Teil

1.

Eröffnung und Begrüßung

 

2.

 Verabschiedung des Gemeinderates Michael Mertens
  3. Vereidigung der Gemeinderätin Hella Rieser

4.

Feststellung der Beschlussfähigkeit und der ordnungsgemäßen Ladung

5.

Feststellung der Tagesordnung und der vorliegenden Anträge

6.

Bestätigung der Niederschrift des öffentlichen Teils vom 18.05.2016

7.

Informationen des Bürgermeisters

8.

Beratung und Beschluss zum Bestand und Fortentwicklung der Verwaltungsgemeinschaft "An der Schmücke" im Rahmen der Gebietsreform 2018

9.

Beratung und Beschluss zur Neuregelung der Umsatzbesteuerung der öffentlichen Hand - Erklärung nach §27 Abs. 22 Satz 3 UStG gegenüber dem Finanzamt zur weiteren Anwendung des §2 Abs. 3 UStG in der am 31.05.2015 geltenden Fassung für sämtliche nach dem 31.12.2016 und vor dem 01.01.2022 ausgeführten Leistungen durch die Gemeinde als juristische Person des öffentlichen Rechts

- sog. Optionswahl

10.

Beratung und Beschluss zur Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetz (KInvFG)

  11. Beratung und Beschluss zur Vergabe von Bauleistungen zur Errichtung einer Treppe im Feuerwehrgerätehaus Etzleben

12.

Anfragen und Anregungen der Gemeinderäte

10.

Bürgerfragestunde

11.

Bestätigung der Niederschrift vom 16.12.2015

12.

Bericht des Bürgermeisters

Der Sitzungstermin wird hiermit öffentlich bekanntgemacht.

Michael Boldt

Bürgermeister

Aushang

Taschenlampenführung im November

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oder 250 Meter mit Potential

Am Freitag dem 04.11. war es endlich soweit, der ehrenamtliche Heimatforscher Erik Schramm begrüßte zu seiner ersten geschichtlichen Nachtführung fast 30 Etzlebener von 8 bis 80 Jahren. Durch seine Recherchen der letzten zwei Jahre in Archiven, Kirchenblättern, Schülerarbeiten, auf Landrats- und in Standesämtern bekam Erik Schramm eine Fülle von Informationen die den kleinen Ort auf dem Spiegel der großen weltgeschichtlichen Themen abbildeten. Unterstützung fand er natürlich auch bei den älteren, schon über viele Generationen in Etzleben beheimateten Einwohnern, die mit ihrer Familien- und Hofgeschichte viele wichtige Details für das Gesamtbild der Dorfentwicklung einfügen konnten.  Begonnen mit der ersten urkundlichen Erwähnung, einer Schenkungsurkunde an das Kloster Fulda aus dem Jahre 750 über den Siebenjährigen Krieg, wo 1757 die durch den Krieg schon schwer gebeutelten Einwohner von Etzleben 2000 Mann französisches Fußvolk und Reiter einquartieren und versorgen mussten (damals gab es keine 60 Haushalte in Etzleben), die in den Weltkriegen gefallenen Einwohner Etzlebens bis hin zum mutigen Handeln der Einwohner zur Rettung des Dorfes vor der Zerstörung durch die nahenden Amerikaner 1945 wurde durch Erik Schramm ein Bogen geschlagen.

Allein diese Geschichte und nachweisliche Einzelschicksale wären schon ein abendfüllendes Programm, aber es war ja eine Wanderung, und so ging es vom Denkmalsgarten in Richtung Unterdorf, vorbei an dem Gasthof Ruppe, an dessen Stammtischen schon vor 1902 Pläne geschmiedet, Politik diskutiert und das Leben gefeiert wurde und dem alten Lehrerhaus bis hin zum Vogtei- oder auch Riethof genannt Als Verwaltungsmittelpunkt der frondienstpflichtigen Bauern der Ländereien des Kosters Oldisleben war es einer drei großen Güter in Etzleben. Im Dreißigjährigen Krieg zerstört und wieder aufgebaut, bewohnt und bewirtschaftete schon seit dem 18. Jahrhundert die Familie Fröbus dieses Anwesen. Vorbei an dem Freigut und hin zu dem als  Klostergut bekannten Hof der Familie Windrich, dessen Geschichte und Geschichten auch gern von Herr und Frau Windrich zum alljährlichen Flohmarkt bei einem Tässchen Kaffee und einem Stück selbstgebackenen Kuchen preisgegeben werden, erreichte der mit Taschenlampen und Laternen beleuchtete Zug der Neugierigen die 1670 auf den Grundmauern eines schon im 12 Jahrhundert erstellten Sakralbaues erbaute Kirche St. Laurentius auf dem ehemals höchsten Punkt am Ortsrand von Etzleben.

Mit den Ergänzungen der Mitglieder des Kirchenbeirates konnte Herr Schramm einen Überblick, gespickt mit zahlreichen Anekdoten über das Verschwinden eines Kronleuchters und dem plötzlichen Einbau von neuen Bleiglasfenstern zu DDR- Zeiten, Fensterflügeln, die direkt vor einer Mauern sitzen und vom Etzlebener Rutenmaß, dass als Streitschlichter mancher handfester Auseinandersetzung mit den Bücheler Ackerbesitzer bei einer Kirmes um 1825 beschlossen und begossen wurde, geben.

Nach fast zwei Stunden mit Erläuterungen, Gesprächen  und einer Wegstrecke von vielleicht 250 Meter waren doch alle Teilnehmer erstaunt wie viel Geschichte in einem so kleinen Dorf steckt und dass sie eigentlich  nur einen Bruchteil davon berühren konnten. Damit war es beschlossene Sache, dass es man es mit bei diesem einen Rundgang nicht belassen konnte. Die vielen Fragen nach anderen Gebäuden, Flurnamen und den Mühlen der Gemeinde muss bei einer weiteren abendlichen Dorfbegehung beantwortet werden. Dieses Muss übernimmt der engagierte Familienvater aber gern, weil er durch die Dankbarkeit, dem Sachverstand und das überwältigende Interesse der Teilnehmer auch eine Bestätigung für seine vielen Stunden der Recherche, der Entzifferung von Handschriften aus dem Althochdeutschen und der ungezählten Stunden die er in Archiven zugebracht hat, bekam.

Peter Keßler


Ehrung für Aktive des Jahres 2016

[Artikel von Peter Keßler]

Besondere Ehrung für besondere Etzlebener


Im Juli fand nun schon zum 4. Mal der mit jährlich etwa 1000 Besuchern größte Flohmarkt in einem der kleinsten Dörfer der Region statt.

Dieser Flohmarkt in Etzleben, der weder von Gemeindegeldern noch von anderen staatlichen Fördermitteln unterstützt wurde und der- auch wieder als Alleinstellungsmerkmal- keinen einzigen Cent persönlichen Gewinn verbuchen kann, lebt von dem ideenreichen Engagement vieler Einwohner.

Wirtschaftlich eigentlich zum Bankrott verurteilt finanzieren die ganz "Verrückten" den Spaß für Jung und Alt selbst, damit etwas los ist in der Region und damit Etzleben einmal im Jahr zum "Nabel der Welt" wird. In der Auswertung freut man sich über Besucher aus immer entfernteren Bundesländern und entwickelt Verbesserungsvorschläge für die nächste Auflage, denn wer aufhört zu rudern, der treibt in der Strömung zurück. Aber es gibt auch manche Situationen wo das Organisatoren Team an seiner Arbeit fast verzweifeln kann, weil die bürokratischen Hürden nie kleiner werden, sondern immer mehr in den Himmel wachsen.

Und so sah es der Bürgermeister  Michael Boldt und der Dorfbereicherungsbeirat (DBB)  der Gemeinde Etzleben als unbedingt notwendig an, am gestrigen Mittwoch im Rahmen einer kleinen Feier die aktivsten Mitstreiter bei der Organisation und Durchführung der Etzlebener Flohmärkte mit einer Verdiensturkunde zu ehren. Diese streng limitierte und offiziell gesiegelte Urkunde, unterschrieben vom dem Bürgermeister und dem Marktschreier, erhielten die Familien der "Offenen Höfe" die Tage schon vorher ihre Sitzecken herrichten, bis in die Nacht hinein backen, damit auch der letzte Gast den speziellen Hofkuchen bekommen kann, die Freunde einladen, damit sie am Markttag mit bewirten können und die sich jedes mal freuen, wenn ein Gast ungläubig nach dem Preis fragt und die Antwort ist: "Legen sie doch etwas in die Spendendose für das Kinderhospitz." Dafür erhielten die Familien Mendler, Schneider, Windrich, Stang und Kämpfe diese besondere Ehrung.

Ohne das Engagement der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Etzlebens, die für jeden Gast einen Parkplatz bereithalten, einweisen, damit kein Verkehrschaos in den 4 Straßen des Unterdorfes entsteht oder der Mitglieder des Feuerwehrvereins, die einen Großteil der Versorgung absichern, und was sie mit ihren Mitgliedern nicht selbst abdecken können, zusätzlich organisieren, wäre der Flohmarkt nicht durchzuführen.

Für ihren engagierten Einsatz in der Organisation, Durchführung und Nachbereitung der Veranstaltung haben sich Jana Thielemann, Hubert Hauschild, Erik Schramm, Hella Rieser und Fam. Fiebrich besonders verdient gemacht. Sei es bei der Gestaltung des Schulplatzes als Mittelpunkt des Marktes, oder das Bewerben und Mitfinanzieren der Marktmusikanten, das Erstellen von Werbeplakaten oder das Bereitstellen und "Betreuen" des Stillen Örtchens, jeder diese Etzlebener hat Zeit und Geld geopfert, auch ungeliebte  Arbeiten übernommen und somit zum Gelingen des besonderen Höhepunktes im Dorfleben beigetragen. Diese  Auszeichnung soll neben dem großen Dankeschön auch ein wenig Ansporn sein, damit alle aktiven Gestalter mit neuer Kraft und Motivation an die Planung der kleinen Jubiläumsauflage im nächsten Jahr gehen, und dass sich eventuell weitere Mitstreiter motivieren lassen, die neue Ideen mit einbringen. 
Peter Keßler

Marktschreier

Etzlebens Aktive 2016

 

 

und das [externer Link] berichtete die Thüringer Allgemeine