Pfarrer der Gemeinde
1. Valentinus Schürler 1555 bis 1571
2. Johann Spindeler aus Wiehe 1571 bis 1584
3. Hieronymus Reber aus Döbeln 1584 bis 1609; „dessen Name stehet an der mittleren Glocke, so zu seiner Zeit entweder ganz neu geschafft oder nur umgegossen worden“
4. M. Johann Carliz aus Belgern 1609 bis 1627, wurde Opfer der Pest
5. M. Andreas Suchland aus Weißensee, 1627 bis 1641; Mai 1641 nach Thomasbrück berufen
6. M. Nicolaus Eccard, Pastor in Gorsleben, 1641 bis 1646
7. Johannes Wolff aus Beelitz, 1647 bis 1654
8. Christian John aus Weißensee, 1654 bis 1684
9. Christoph Gotthard John oder Jonas, Sohn von Nr. 8, 1684 bis 1727
10. M. Johannes Christopherus Poelmann aus Weißenfels, 1727 bis 1729
11. Johannes Christopherus Boekel aus Meißen, 1729 bis 1741
12. M. Johannes Georgius Laurentius aus Langensalza zuvor Pastor in Schoenstadt, 1741 bis 1767
13. M. Guilielmus Christianus Daume aus Hemleben, 1767 bis 1800
14. Johann Heinrich Reiße aus Ellersleben, vorher in Dermsdorff, 1800 bis 1825
15. August Friedrich Breuer aus Eisleben, vorher Rektor in Heldrungen, 1826 bis 1861
16. Verwaltung des Pfarramtes durch Herr Pastor Buchardi in Büchel, 1861 bis 1862
17. Friedrich Moritz Weck aus Jessen, 1862 bis 1883
18. Carl Friedrich Rudolf Brehmer aus Wiehe, kam aus Langensalza, 1883 bis 1902, verzog als Emeritus nach Erfurt
19. Martin Sylvius Friedrich Langenau, kam aus Edinburg (Schottland), 1902 bis 1911, da er als Superintendent nach Arendsee berufen wurde
20. Gustav Jacobi, 1911 bis 1912, starb leider gar zu bald zum allgemeinen Schmerz der Gemeinde
21. Heinrich Andreas Anton Deicke, kam aus London, in Etzleben 1913 bis 1914, er übernahm die Pfarrstelle in Eimersleben bei Halberstadt, verstarb als Pfarrer an St. Jacobi in Magdeburg
21. Herr Gustav Adolf Lohmann, kam aus Walbeck, Mensf. Gebirgskreis, 1915 bis 1931, verstorben am 16.11.1931, sein Grabstein steht an der Kirche
22. Superintendent Kieferling, vorläufige Verwaltung
23. Herr Dr. Herrmann Platzhoff, 1932 bis 1938
24. Herr Koster oder Köster
25. Herr Karl Lilie, 1945 bis 1956
26. Herr Günther Meinhard, 1960 bis 1962,
27. Herr Adolf Hoffmann, 1962 bis 1984
28. Herr Thomas Zaake, 1984 bis 1986, Vikar, danach Pfarrer in Günstedt
Beginn der Regionalisierung - Zusammenschluß der Kirchgemeinden der einzelnen Orte zu einer Regionalgemeinde - und einen damit einhergehenden Stellenabbau. Fortan war ein Pfarrer für mehrere ehemals Ort zuständig. Etzleben blieb jedoch, neben Kindelbrück, als Amtssitz erhalten.
29. Herr Albrecht Mehnert, 1987 bis 1991, Betreuung bereits von Kindelbrück aus
Beginn der sogenannten Vakanzvertretung bis 1997 durch verschiedene Pfarrer darunter auch Herr Pappe.
30. Herr Jens Bechtloff, 1997 bis 2018 mit Dienstsitz in Etzleben
2018 Ende einer Tradition seit der Reformation (1517) Etzleben ist nicht mehr Dienstsitz eines Pfarrers.
31. Herr Thomas Eichfeld 2018 bis 2021 im Kirchkreis Regionalgemeinschaft Artern- Heldrungen und damit auch für Etzleben tätig, verlässt die Regionalgemeinschaft nach Sollstedt
32. Herr Dirk Sterzig ab 2021 im Kirchkreis Regionalgemeinschaft Artern- Heldrungen und damit auch für Etzleben tätig, zuvor als Gemeindepfarrer, Gefängnisseelsorger. Militärseelsorger und Jugendpfarrer, Vakanzvertretung in Pfarrbereich Brücken