Bürgermeisterin Christa Bode (1979 -1990)
Geboren am 06. Mai 1945 in Neurode absolvierte Christa Bode die Polytechnische Oberschule (POS) in Oldisleben, um nach Schulabschluss eine Lehre zur Industriekauffrau in der Kyffhäuserhütte Artern und zur Bankkauffrau bei der Kreissparkasse Artern (heute Kyffhäusersparkasse) zu absolvieren.
1973 schießt Bürgermeisterin Bode die Fachschule für Finanzwirtschaft in Gotha als Finanzökonom ab und lernt 1976 an der Fachschule für Staatswissenschaften in Weimar. Ab 1977 arbeitete sie bei der Kreissparkasse.
Am 15.03.1979 wird sie zur Bürgermeisterin der Gemeinde Etzleben berufen, nachdem Walther Knoll das Amt krankheitsbedingt abgeben musste. [1]
Bis zum 18.01.1990 und damit nicht ganz 11 Jahre leitete Bürgermeisterin Bode die Geschicke der Gemeinde Etzleben, sofern dies als Bürgermeister in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und der allgegenwärtigen Sozialistischen Einheitspartei Deutschland (SED) als Regierungspartei möglich war. So wurde während ihrer Amtszeit u.a. die Löschwasserzisterne im Kiebitzweg (1979), scherzhalber auch Bodensee genannt, errichtet.
Nach der sogenannten Wende im Herbst 1989 berief Frau Bode für den 18.01.1990 eine außerordentliche Sitzung des Rates der Gemeinde ein, in welcher sie ihre eigene Abberufung aus gesundheitlichen Gründen beantragte. Letztlich wurde in der nun notwendig gewordenen Neuwahl am 06. Mai 1990 Manfred Windrich zum neuen Bürgermeister gewählt.[2]
Am 01.07.2015 verstirbt Frau Bode.